Mittwoch, 18. Juli 2007
Unsere Fahrt zum Schloss Moyland
Als wir am 17.07.2007 zur Arbeit kamen, teilte unser Ausbilder Herr Derksen folgendes mit:
Dass wir nach Schloss Moyland fahren, um dort zu zugucken, wie die Endmontage des neuen Nordturms abläuft.
Der Nordturm hat ein neues Ausehen gekriegt. Er sieht jetzt nicht mehr aus wie eine Burg, sondern wie ein sehr schönes Schloss .
An den Nordturm wurde folgendes verändert: Er hat ein Dach gekriegt, das so aussieht wie ein Zauberhut.
Wir Klever müssen stolz sein, dass unsere Vorfahren so etwas Schönes gebaut haben, aber mit dem neuen Dach sieht es wieder ganz anders aus und so wird es bleiben. Generation für Generation werden die Menschen den Turm in Erinnerung behalten.
Wir haben ganz schön viel dazu gelernt. Viele von uns haben so ein schönes Schloss noch nie gesehen.
Deshalb wünschen wir uns, dass unsere Zukunft der gleichen Meinung ist.
Donnerstag, 12. Juli 2007
Alttag in der Holzwerkstatt im Theodor-Brauer-Haus in Kleve
Das Hochsitz- Team
Unser Ausbilder Herr Derksen
Tisch zum Selbermachen
Schreinerwitze
Sagt der Chef zum neuen Mitarbeiter: "Aus Holz sind Sie jedenfalls nicht, Herr Schmitz - Holz arbeitet."
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"Jung", schnauzt der Schreinermeister seinen Lehrling an, "dass du beim Arbeiten mit der Kreissäge besser aufpassen musst, das kannst du dir doch an deinen drei Finger abzählen!"
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Stehen drei Zimmerer vor der Himmelstür: Ein Pole, ein Italiener und ein Schweizer. Kommt Petrus raus: "Hey, Jungs, ich würde mir ganz gerne ein neues Portal aus Brettschichtholz machen lassen. Könnt Ihr mir ein paar Angebote machen?" - "Naja", sagt der Pole und schaut sich das grosse Tor an, "mit 600 € bist Du dabei!" Petrus: "600 €? Wie kommst Du auf den Preis?" Der Pole: "Tja, ganz einfach: 200 für mich, 200 für die Steuer und 200 für's Material". Der Italiener: "Also, ich würd's für 900 € machen" Petrus: "900? Wie kommst Du denn darauf?" - "Naja, also, 300 für mich, 300 für die Steuer und 300 Material..." Schliesslich der Schweizer: "Tja, Petrus, 3000 und ich mache es..." Petrus: "3000??? Wie willst Du denn den hohen Preis rechtfertigen?" Der Schweizer: "Pssst, Petrus, komm mal her..." Petrus tritt heran, der Schweizer flüstert: "Mann, ist doch ganz einfach: 1000 für mich, 1000 für Dich, 400 für den Italiener, dass er die Klappe hält und 600 für den Polen, dass er's macht!"
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An einer Steigung steht ein Schreiner-Lehrbub mit einem kleinen Handwagen, auf dem ein grosser Schrank liegt. Er schafft es nicht, den Wagen hinaufzuschieben. Da kommt ihm ein freundlicher Passant zu Hilfe. Als sie oben sind, sagt er: "Also das verstehe ich nicht, dass dich dein Chef mit so einem grossen Schrank allein wegschickt!" Darauf der Bub: "Er hat gesagt, ich werde schon irgendwo einen Blöden finden, der mir hilft!"
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Zwei Männer stehen interessiert vor einer Grossbaustelle. "Sie, Herr Nachbar, was sind denn das da oben für Skulpturen?" fragt der eine. "Na die da oben im vierten Stock!" Der andere: " Das sind doch keine Skulpturen, das sind die Schreiner!" Der erste: "Schreiner? Das gibt's doch nicht. Ich stehe doch jetzt schon bald eine Stunde hier, und die haben sich noch nicht bewegt!" - "Ja", meint der andere, "da müssen sie bis fünf Uhr warten!"
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Fällt auf'm Bau ein Schreiner vom Gerüst und bricht sich das Genick. Die anderen Bauarbeiter stehen um die Leiche herum und wissen nicht, was sie tun sollen. Schließlich kommt der Polier und ordnet an: "Zuerst nehmt ihm mal die Hände aus den Taschen, damit das wie ein Arbeitsunfall aussieht..."
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.Klaus hat seine Lehrzeit hinter sich. Der Meister hält ihm eine Rede: "Lieber Klaus, ab heute sage ich nicht mehr du zu dir. Und die Werkstatt brauchst du auch ni
Hobeltechnik
Schrupphobel - dient zur Abnahme dicker Späne. Das weit herausstehende Hobeleisen ist an der Schneide abgerundet.
Rauhbank - dient zur Herstellung ebener Flächen und gerader Kanten sowie zu dem Fügen (Vorbereitung der Hölzer zu dem Verleimen).
Schlichthobel - wird zu dem erstmalsen Glätten und Schlichten der rauhen Schnittfläche benutzt.
Doppelhobel - wie Schlichthobel, dennoch mit einem Doppeleisen versehen. Das Doppeleisen bildet kurz hinter der Schneide eine Kante an der der Span gebrochen wird, sodaß eine glattere Oberfläche erzielt wird.
Putzhobel - dient zu dem Glätten geschlichteter Flächen, arbeitet feiner als der Doppelhobel
Simshobel - bei diesem meist schmalen Hobel geht das Hobelmesser über die gesamte Breite des Werkzeuges, so daß bis in die Kante einer Falz gehobelt werden kann.
Profilhobel haben eine profilierte Hobelfläche mit einem entsprechenden Eisen. Somit lassen sich Profile erstellen. Da Profilhobel für jedes Profil speziell angefertigt werden müssen sind sie nicht mehr in Gebrauch. Profile werden heute gefräst.
Schiffshobel - haben eine flexible Stahlsohle die anhand einer Stellschraube sowohl konvex als auch konkav eingestellt werden können. Das erlaubt es jede beliebige Rundung hobeln zu können.
Zahnhobel - haben mit ihrem sehr grossen Schnittwinkel von ungefähr 80° eher eine schabende als schneidende Wirkung.Ins Hobeleisen sind feine Rillen gefräst, wodurch die zu bearbeitende Oberfläche aufgerauht wird.
Grathobel - hat zwischen Hobelsohle und Seitenfläche einen Winkel von 78° wodurch das Hobel von Gratfedern möglich ist. Um ein Einreißen des Hirnhozes zu vermeiden besitzt er weiterhin einen Vorschneider.
Grundhobel - hat ein weit über die Hobelsohle stehendes schmales Eisen. Dadurch ist es möglich den Grund von einem Grat zu hobeln.