Mittwoch, 18. Juli 2007

Unsere Abschiedsfeier



Unser persönlicher Grillmeister Eduard Sartison. Er schwenkt die Würstchen wie keín anderer.

Eduard hat auch die Seite erstellt. Er hatte sehr viel Spaß da dran. Es gefällt ihm, wenn andere Leute sich wohl fühlen.

Unsere Fahrt zum Schloss Moyland




Als wir am 17.07.2007 zur Arbeit kamen, teilte unser Ausbilder Herr Derksen folgendes mit:


Dass wir nach Schloss Moyland fahren, um dort zu zugucken, wie die Endmontage des neuen Nordturms abläuft.


Der Nordturm hat ein neues Ausehen gekriegt. Er sieht jetzt nicht mehr aus wie eine Burg, sondern wie ein sehr schönes Schloss .


An den Nordturm wurde folgendes verändert: Er hat ein Dach gekriegt, das so aussieht wie ein Zauberhut.


Wir Klever müssen stolz sein, dass unsere Vorfahren so etwas Schönes gebaut haben, aber mit dem neuen Dach sieht es wieder ganz anders aus und so wird es bleiben. Generation für Generation werden die Menschen den Turm in Erinnerung behalten.


Wir haben ganz schön viel dazu gelernt. Viele von uns haben so ein schönes Schloss noch nie gesehen.


Deshalb wünschen wir uns, dass unsere Zukunft der gleichen Meinung ist.

Donnerstag, 12. Juli 2007

Alttag in der Holzwerkstatt im Theodor-Brauer-Haus in Kleve

Unsere Erfahrungen nach einm Jahr Berusvorbereitung haben sich gut ausgezahlt. Wir haben sehr viel dazu gelernt.Unser Ausbilder in der Berufsvorbereitung in Holz ist Herr Derksen.Er hat uns viel beigebracht, wie z.B. der Umgang mit verschiedenen Holzsorten.Er war der, der in der Berufsvorbereitung uns den Umgang mit dem Hobel beigebracht hat. Aber nicht nur der Umgang mit dem Hobel hat er uns beigebracht, sondern auch verschiedene Zinkungen und Gärungen haben wir kennen gelernt.

Das Hochsitz- Team

Wir erstellen Hochsitze nach ihren Vorstellungen.v.l.n.r.: Christian, Herr Derksen (Ausbilder), Jan, Gregor, Sergej, Eduard

So soll er aussehen wennn er fertig ist


aus: Jagdliche Einrichtungen (2)

Der Bauplan eines Hochsitzes zum Selbsterstellen


aus: Jagdliche Einrichtungen (2)

Unser Ausbilder Herr Derksen

Das ist der zuständige Meister in der Holzwerkstatt, Herr Derksen, der uns in der Berufsvorbereitung alles beigebracht hat.

Unser Lehrer Herr Tellberg


Unser Lehrer Herr Tellberg

Und das ist Herr Tellberg, der uns unterrichtet und uns vieles Neues beibringt.

Tisch zum Selbermachen

Ich habe schon einen Mini-Tisch gemacht und da habe ich gezeichnet, gemessen, gesägt, gestemmt, geschliffen und vier Buchenklötze dran geschraubt. Und so baut man einen Mini-Tisch. Zuerst nimmt man vier lange große Buchenstücke und die müssen 30*200mm lang sein. Anschließend die Stollen an den Innenseiten abschrägen. Du spannst die vier Stollen bündig zusammen. Eine Innenseite ist oben. Du machst auf allen Stollen bei 55mm einen Riß. Du winkelst den Riß auf die andere Innenseite über. Die Stollen sollen unten 25mm dick werden. Du machst auf den Außenseiten bei 25mm einen Riß. Du zeichnest die Schrägen auf den Außenseiten an. Du reißt die Schräge bei jedem Stollen auch auf einer Innenseite an. Du spannst den Stollen in die Hinterzange. Du schneidest an jedem Stollen eine Schräge an. Du reißt an den geschnittenen Innenseiten die 2. Schräge an. Du musst die beiden Querzargen (= kurze Seiten ) immer zuerst verleimen. Stollen und Zargen müssen im Winkel sein. Die beiden Stollen müssen parallel sein. Deshalb musst Du prüfen, ob die Maße A und B gleich sind. Die Längszargen musst Du mit einem Schraubknecht spannen. Die Stollen müssen wieder parallel sein. Deshalb musst Du wieder prüfen, ob die Maße A und B gleich sind. Nach dem Zusammenspannen musst Du prüfen: Ist der Tisch im Winkel? Das machst Du so: Du misst beide Diagonale. Sie müssen gleich sein. Du musst die Anleimer auf Gehrung schneiden. Du musst zuerst die langen Seiten anleimen. Die Anleimer stehen unten und oben über. Du musst die Anleimer genau bündig hobeln. Danach musst Du die kurzen Seiten anleimen und bündig hobeln. Du zeichnest die Außenmaße des Zargen-Gestells auf die Unterseite der Platte. Die Platte soll auf allen Seiten 20mm überstehen. Du schlägst 4 Nägel in die Längszargen. Du kneifst die Nägel auf 3-4 mm ab. Du gibst den Leim an die Platte an und drückst das Zargen-Gestell auf die Platte. Jetzt kann die Platten beim Spannen nicht mehr verrutschen.

Schreinerwitze


Sagt der Chef zum neuen Mitarbeiter: "Aus Holz sind Sie jedenfalls nicht, Herr Schmitz - Holz arbeitet."
.
.
"Jung", schnauzt der Schreinermeister seinen Lehrling an, "dass du beim Arbeiten mit der Kreissäge besser aufpassen musst, das kannst du dir doch an deinen drei Finger abzählen!"
.
.
Stehen drei Zimmerer vor der Himmelstür: Ein Pole, ein Italiener und ein Schweizer. Kommt Petrus raus: "Hey, Jungs, ich würde mir ganz gerne ein neues Portal aus Brettschichtholz machen lassen. Könnt Ihr mir ein paar Angebote machen?" - "Naja", sagt der Pole und schaut sich das grosse Tor an, "mit 600 € bist Du dabei!" Petrus: "600 €? Wie kommst Du auf den Preis?" Der Pole: "Tja, ganz einfach: 200 für mich, 200 für die Steuer und 200 für's Material". Der Italiener: "Also, ich würd's für 900 € machen" Petrus: "900? Wie kommst Du denn darauf?" - "Naja, also, 300 für mich, 300 für die Steuer und 300 Material..." Schliesslich der Schweizer: "Tja, Petrus, 3000 und ich mache es..." Petrus: "3000??? Wie willst Du denn den hohen Preis rechtfertigen?" Der Schweizer: "Pssst, Petrus, komm mal her..." Petrus tritt heran, der Schweizer flüstert: "Mann, ist doch ganz einfach: 1000 für mich, 1000 für Dich, 400 für den Italiener, dass er die Klappe hält und 600 für den Polen, dass er's macht!"
.
.
An einer Steigung steht ein Schreiner-Lehrbub mit einem kleinen Handwagen, auf dem ein grosser Schrank liegt. Er schafft es nicht, den Wagen hinaufzuschieben. Da kommt ihm ein freundlicher Passant zu Hilfe. Als sie oben sind, sagt er: "Also das verstehe ich nicht, dass dich dein Chef mit so einem grossen Schrank allein wegschickt!" Darauf der Bub: "Er hat gesagt, ich werde schon irgendwo einen Blöden finden, der mir hilft!"
.
.
Zwei Männer stehen interessiert vor einer Grossbaustelle. "Sie, Herr Nachbar, was sind denn das da oben für Skulpturen?" fragt der eine. "Na die da oben im vierten Stock!" Der andere: " Das sind doch keine Skulpturen, das sind die Schreiner!" Der erste: "Schreiner? Das gibt's doch nicht. Ich stehe doch jetzt schon bald eine Stunde hier, und die haben sich noch nicht bewegt!" - "Ja", meint der andere, "da müssen sie bis fünf Uhr warten!"
.
.
Fällt auf'm Bau ein Schreiner vom Gerüst und bricht sich das Genick. Die anderen Bauarbeiter stehen um die Leiche herum und wissen nicht, was sie tun sollen. Schließlich kommt der Polier und ordnet an: "Zuerst nehmt ihm mal die Hände aus den Taschen, damit das wie ein Arbeitsunfall aussieht..."
.
.Klaus hat seine Lehrzeit hinter sich. Der Meister hält ihm eine Rede: "Lieber Klaus, ab heute sage ich nicht mehr du zu dir. Und die Werkstatt brauchst du auch ni

Hobeltechnik

Der Hobel ist ein Werkzeug der Schreiner zu dem Bearbeiten von Holz. Somit wird die Oberfläche des Holzes bearbeitet, indem mit einem festen Messer Späne vom Material abgetragen werden.Folgende Arten werden unterschieden:



Schrupphobel - dient zur Abnahme dicker Späne. Das weit herausstehende Hobeleisen ist an der Schneide abgerundet.
Rauhbank - dient zur Herstellung ebener Flächen und gerader Kanten sowie zu dem Fügen (Vorbereitung der Hölzer zu dem Verleimen).
Schlichthobel - wird zu dem erstmalsen Glätten und Schlichten der rauhen Schnittfläche benutzt.
Doppelhobel - wie Schlichthobel, dennoch mit einem Doppeleisen versehen. Das Doppeleisen bildet kurz hinter der Schneide eine Kante an der der Span gebrochen wird, sodaß eine glattere Oberfläche erzielt wird.
Putzhobel - dient zu dem Glätten geschlichteter Flächen, arbeitet feiner als der Doppelhobel
Simshobel - bei diesem meist schmalen Hobel geht das Hobelmesser über die gesamte Breite des Werkzeuges, so daß bis in die Kante einer Falz gehobelt werden kann.
Profilhobel haben eine profilierte Hobelfläche mit einem entsprechenden Eisen. Somit lassen sich Profile erstellen. Da Profilhobel für jedes Profil speziell angefertigt werden müssen sind sie nicht mehr in Gebrauch. Profile werden heute gefräst.
Schiffshobel - haben eine flexible Stahlsohle die anhand einer Stellschraube sowohl konvex als auch konkav eingestellt werden können. Das erlaubt es jede beliebige Rundung hobeln zu können.
Zahnhobel - haben mit ihrem sehr grossen Schnittwinkel von ungefähr 80° eher eine schabende als schneidende Wirkung.Ins Hobeleisen sind feine Rillen gefräst, wodurch die zu bearbeitende Oberfläche aufgerauht wird.
Grathobel - hat zwischen Hobelsohle und Seitenfläche einen Winkel von 78° wodurch das Hobel von Gratfedern möglich ist. Um ein Einreißen des Hirnhozes zu vermeiden besitzt er weiterhin einen Vorschneider.
Grundhobel - hat ein weit über die Hobelsohle stehendes schmales Eisen. Dadurch ist es möglich den Grund von einem Grat zu hobeln.

aus: http://hobel.know-library.net/